MetaWatch – Eine weitere „Smartwatch-Revolution“ ?!

Auf der diesjährigen CES (2014) wurde eine neue Generation der Meta Smartwatches von der gleichnamigen Firma vorgestellt. Und diesmal wollten sie, nach dem eher mageren Erfolg der Vorgängerversionen, vor allem durch stylisches und praktisches Design punkten. Das Problem: Wer mit Design angeben möchte, muss auch alles andere exakt richtig machen. Sonst hilft ihnen auch das sonst so schicke Aussehen nichts.

In diesem kleinen Kommentar möchte ich darauf, und die Zukunft sowie den bisher ausgebliebenen Erfolg der Smartwatch Modelle von Samsung oder Sony, ein wenig eingehen und philosophieren.

Samsung, Sony, etc. – Sie machen alle genau die gleichen Dinge falsch
Ich möchte nicht besserwisserisch herüberkommen – aber die bisherigen Modelle, wie die Sony Smartwatch (schon in der zweiten Generation) oder die Galaxy Gear von Samsung, machen alle die selben Dinge falsch.

Sie gehen das Konzept falsch an. Sie denken, eine Smartwatch wäre einfach ein kleines Smartphone. Einfach eine angepasste Android Version drauf – einige Apps draufhauen und fertig.

Es scheint so, als gingen sie die ganze Sache an wie BlackBerry, Palm und Microsoft, die vor einigen Jahren versuchten ein ordentliches „smartes“ Mobiltelefon für die Hosentasche zu entwickeln. Feste Tastatur, ein Betriebssystem was genauso sperrig war, wie Windows zu dieser Zeit und ab damit in den Verkauf.

Ein Flop nach dem anderen. Auch wenn es noch so viele Funktionen bot. Woran lag es? Ganz einfach, an der falschen Herangehensweise.

Ein Smartphone kann eben nicht alles was ein Desktop-Computer kann, und muss ihn auch nicht vollständig kopieren. Mit einer Hardware Tastatur und überfüllten Funktionen auf einem kleinen Bildschirm würde so etwas nicht erfolgreich funktionieren.

Und genauso gehen auch die bisherigen Hersteller an die neue Produktkategorie „Smartwatch“ heran. Nur das sie diesmal nicht den Desktop PC kopieren und auf eine kleinere Größenordnung übertragen wollen, sondern das Smartphone auf einige Zoll Stufen unterhalb bringen wollen: Die kleine Uhr für das Handgelenk. Und genau das ist in meinen Augen der Fehler!

Eine komplett neue Entwicklung, sich von den alten Konzepten trennen und sich auf ein ganz bestimmtes Gebiet konzentrieren. Wie es Apple 2007 mit dem iPhone tat: Ein einfacher Touchscreen mit einer neuen Bedienmöglichkeit, Vereinfachung und Spezialisierung durch die Entfernung unnötiger Funktionen. Dabei kam ein einfach zu bedienendes Gerät heraus, welches zwar nicht an die Leistungen und Funktionen eines damals „konventionellen Computer“ herankam – jedoch der ideale Begleiter für den Tag wurde.

Diesem Prinzip sollten nun auch die anderen Hersteller bei der Entwicklung ihrer eigenen neuen Smartwatch folgen. Bisher taten sie es jedoch nicht!

Meta Smartwatch macht genauso viel falsch!
Über das Design der neuen Armbanduhr von MetaWatch kann man sich streiten, und das ist auch alles Ansichtssache. Manche Menschen brauchen bunte Farben – andere edlen Metalllook. In diesem Bereich hat es dennoch die „Meta-Uhr“ geschafft. Etwas für jeden – jeder kann sich sein Modell aussuchen.

Auch über die Software kann man sich streiten. Eines muss man ihr aber lassen: Sie beschränkt sich auf wenige Grundfunktionen und hat das Prinzip:
Die Uhr ist nur eine kleine Benachrichtungszentrale. Mehr nicht.

Problem an der Sache: Wegen so etwas kaufen die Menschen keine fast 200€ teure Uhr. Da muss noch ein, von den Bloggern gerne genanntes, „Killer Feature“ her.

Und das fehlt ihr bisher. Keine große Sensoren, die Schweiß, Strecke oder Puls messen. Das fehlt komplett. Und schon ist der Kaufanreiz weg.

Zusammengefasst also: In meinen Augen wird diese Uhr genauso nicht der „Reißer“ werden, wie die smarten Uhren davor. Aber es ist ein kleiner Schritt in die richtige Richtung.

Ach ja, und was der oben eingebundene Werbespot  sagen soll ist mir auch ein Rätsel, euch auch? Gerne möchte ich auch eure Meinung zu diesem Thema hören – schreibt es einfach in die Kommentare.

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App Konzept: Die intelligente Vokabelapp

Habe vor einigen Monaten mal ein Appkonzept erstellt, welches ich eigentlich umsetzen wollte. Jedoch reicht mir die Zeit dafür nicht. Und genau deswegen möchte ich einfach meine Konzepte für diese App publik machen.
Hierbei geht es um eine intelligente Vokabelapp, mit der man, wie es schon der Name beschreibt, seine eigenen Vokabeln lernen kann. Dabei sollen die Vokabeln nicht einfach Tag-für-Tag abgefragt werden, sondern ein konkreter Lernplan bis zu einem bestimmten Datum (zum Beispiel der Tag der Klassenarbeit oder Prüfung) durchgezogen werden (ein Algorithmus bestimmt dann, welche Karte an welchem Tag gelernt werden soll).

Dazu habe ich mir, wie üblich, Skizzen gemacht und die ersten Konzepte in einem Grafikprogramm umgesetzt. Weiter bin ich bisher noch nicht gekommen, und denke werde ich auch nicht (wie schon gesagt, die Zeit dafür fehlt mir einfach). Meine Entwürfe möchte ich nun im Anschluss hier unterbringen.

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Auf dem Startbildschirm gelangt man schnell zu allen Funktionen und bekommt eine kurze Übersicht über den Tag.

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Die Abfrage ist einfach und schlicht im iOS7 Style gehalten.

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Am Ende der Abfrage erhält man eine knappe Auswertung über seine Leistungen. Dennoch werden mehr Daten während der Abfrage, wie Abfragedauer, gesammelt und vom Algorithmus ausgewertet.

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Natürlich müssen die Vokabelkartendaten in Stapeln eingepflegt werden.

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Über eine Abfrageänhliche Oberfläche können die Frage und Antwort eingegeben werden. Von dort aus kann man auch schnell zwischen den Vokabelkarten wechseln.

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Eine Statistik informiert über den aktuellen und zukünftigen Stand.

10 einfache Gründe warum ich einen Mac benutze!

Warum kaufen sich manche Leute nur so einen überteuerten Mac, diese Frage stellen sich viele. Ich habe dafür meine eigenen Punkte, die vielleicht dem ein oder anderen von Euch helfen könnte, sich einen Kauf noch einmal zu überlegen…. ….trotz des hohen Preises.

  1. Ein Mac läuft stabil – ruckelt nicht, stürzt nur sehr selten ab und ist mein zuverlässiger Begleiter im Alltag,
  2. Ein Mac ist virensicher – So etwas wie einen Virenscanner kenne ich nicht….
  3. Ein Mac besitzt eine ordentliche Diktierfunktion. Ich setze mich also hin und diktiere meinem Mac einfach den zu schreibenden Text,
  4. Ein Mac besitzt ein Notifikation Center das alle Nachrichten von meinen Apps sammelt und mir ausgibt,
  5. Ein Mac besitzt mehrere Desktops – Ich kann also auf dem einen Recherchearbeiten anstellen, und auf dem anderen Desktop das Dokument dazu schreiben.
  6. Alle Apps aus dem Mac Apps Store – kostenlose Updates sind gesichert! (Eine Bezahlung über iTunes Karten ist möglich)
  7. Großartige Software – Day One, Ulysees 3, Texpad, Tweetbot, iWork und iLife kann man nur auf einem Mac nutzen
  8. Ein Mac ist einfach – in jeglicher Hinsicht. 
  9. Er kommuniziert über iCloud mit all meinen anderen Geräten – So kann ich meine Bilder in iPhoto oder Musik in iTunes gleich auf meinem iPod anschauen bzw. anhören.
  10. Ein Mac lässt sich wunderbar über Gesten steuern. Wisch nach Links: Der Desktop ändert sich. Ein Wisch in Safari: Die Seite springt zurück. Und das alles Systemweit!

Das sind nur einige Gründe – warum ich meinen Mac so gerne benutze. Das hat nichts mit der „Apple Religion“ zu tun…. ….nein, ich besitze nichtmal ein iPhone. Aber meinen Mac – will ich nicht mehr durch einen Windows PC ersetzen!