Papst Franziskus bekennt sich in einem seiner Schreiben gegen den Kapitalismus. Das war die Botschaft die ich heute durch mein digitales Zeit-Abonnement las. Und so wie es aussieht meint er es damit auch ernst!
Redakteure gänzlicher Zeitungen wissen sich nicht mehr zu helfen. Erst bejubeln sie den Papst als die richtige Wahl für eine "neue" katholische Kirche und stellen den Kapitalismus als das Beste vom Besten da.
Was sollen sie nun tun?! – Der Vertreter Gottes (oder so habe ich das mit dem Papst verstanden), dessen Aussagen immer korrekt und unanfechtbar sind, verkennt den herzensguten Kapitalismus, der uns Deutschen und all den anderen Menschen auf der Welt (/IronieOn) den Wohlstand und den Reichtum brachte (/IronieOff) (Nachzulesen auf Zeit.de).
Es gibt nur einen Ausweg aus diesem Schlamassel: Nehmt eure Lila-Pinke-Scheinbrille ab und befasst Euch mit anderen Konzepten, die (genauso wie der Papst) endlich mal etwas Schwung in das bisherige System bringen wollen! Ich will endlich einmal mutige Zeitungsredakteure auch in großen Tageszeitungen sehen, die sich gegen das bisherige Konzept stellen! Einfaches begründen, das der Papst es nicht so meint, bringt nichts. Er meint es so, wie er es schreibt. Und nicht anders!